Eine Umfrage hat gezeigt, dass viele Hundehalter die Näpfe ihrer geliebten Vierbeiner unregelmäßig reinigen. Dies stellt einen idealen Nährboden für Keime dar und birgt somit ein erhebliches gesundheitliches Risiko für sowohl Tiere als auch Menschen. Insbesondere können gefährliche Bakterien wie Salmonellen und E.coli Bakterien übertragen werden. Dies stellt eine besondere Gefahr für immungeschwächte Personen und Kinder dar. Besonders anfällig für Verunreinigungen sind rohes Hundefutter und Nassfutter. Dabei spielt nicht nur die regelmäßige Reinigung der Näpfe eine Rolle, sondern auch der Umgang mit Futterresten. Wenn diese nicht abgedeckt werden und längere Zeit der Sonne ausgesetzt sind, besteht ein zusätzliches Risiko.
Untersuchungen des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zwischen 2018 und 2020 haben ergeben, dass nur in acht von 65 Proben keine Enterobakterien gefunden wurden, welche Darmerkrankungen verursachen können. Dies ist weder für uns Menschen noch für unsere Fellnasen angenehm. Wenn es für uns selbstverständlich ist, täglich unser Geschirr zu reinigen und von sauberem Geschirr zu essen, warum sollten wir dann nicht dasselbe für unsere Haustiere tun? Das regelmäßige Reinigen der Napfunterlagen ist ebenfalls unerlässlich. Stell dir vor, du würdest in einem Restaurant essen, von dem du weißt, dass die Oberflächen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, nur einmal pro Woche gereinigt werden. Wahrscheinlich wäre das nicht akzeptabel. Warum dann bei unseren Hunden? In diesem Fall geht es um die Gesundheit unserer geliebten Vierbeiner, ohne die wir uns ein Leben kaum vorstellen können.
Im Sinne der Gesundheit unserer Hunde und auch unserer eigenen, alles was mit Essen oder Trinken in Berührung kommt, täglich zu reinigen. Hygiene bei der Fütterung ist einfach unerlässlich.
Comentários