Bobergerdünen
- Melanie Uhles
- 21. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Die Boberger Dünen im Osten Hamburgs sind ein echtes Naturhighlight – ein Ort, der fast ein wenig wie aus einer anderen Welt wirkt. Sanfte Hügel aus feinem Sand, seltene Pflanzen, grasende Schafe und ein weiter Himmel machen diesen Flecken zu einem besonderen Erlebnis für Naturliebhaber. Auch mit Hund ist ein Spaziergang hier absolut lohnenswert – allerdings gibt es wichtige Regeln zu beachten.
Hunde sind in den Boberger Dünen willkommen, aber es gilt durchgehend Leinenpflicht. Der Grund dafür ist nachvollziehbar: Die Dünenlandschaft ist ein wertvolles Schutzgebiet mit empfindlicher Vegetation, die durch freilaufende Hunde leicht beschädigt werden kann. Außerdem trifft man hier regelmäßig auf

Schafherden, die zur Landschaftspflege eingesetzt werden, begleitet von Schäferhunden, die ihre Arbeit sehr ernst nehmen. Leider kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Vorfällen mit unangeleinten Hunden, was nicht nur die Tiere, sondern auch die Halter gefährdet hat.
Wer sich an die Regeln hält, kann mit seinem Vierbeiner eine wunderschöne, friedliche Runde durch diese einmalige Landschaft drehen. Viele Hunde genießen es spürbar, den feinen Sand unter ihren Pfoten zu fühlen – fast wie ein kleiner Urlaub am Meer. Ein echter Geheimtipp für alle, die die Natur lieben – respektvoll und mit Rücksicht auf ihre Bewohner.
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